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Kosten für nachrüsten und einbauen von Partikelfilter für Diesel

Ältere Dieselfahrzeuge, die noch nicht mit einem Partikelfilter ausgerüstet sind, dürfen nicht mehr in Umweltzonen gefahren werden. Das bedeutet natürlich, dass jeder, der in einer Umweltzone wohnt, sich einen neuen Wagen kaufen oder am alten Wagen einen entsprechenden Filter nachrüsten lassen muss. Das Nachrüsten lohnt sich aber nur dann, wenn das Dieselfahrzeug noch einen etwas höheren Restwert hat. Durch das Nachrüsten eines Partikelfilters steigt aber auch der Wert des Autos. Dieselfahrzeuge ohne Filter sind nahezu wertlos geworden.

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Die Kosten für das Umrüsten sind nicht ganz unerheblich. Neue Partikelfilter kosten je nach Modell zwischen 600 und 800 Euro. Dazu kommen dann noch die Kosten für das Einbauen. Diese liegen in etwa zwischen 100 und 200 Euro. Für das Umrüsten fallen also Gesamtkosten von 700 bis 1000 Euro an. Versierte Hobbyschrauber können sich natürlich auch selbst einen Partikelfilter in ihr Dieselfahrzeug einbauen. Dadurch könnten die Kosten für den Arbeitslohn in der Werkstatt gespart werden. Das Einbauen eines Partikelfilters muss aber auf jeden Fall dokumentiert werden. Mit dem entsprechenden Formular muss anschließend die Zulassungsstelle aufgesucht werden. Die Änderung am Fahrzeug wird dann in den Fahrzeugpapieren eingetragen. Mitunter kann durch das Nachrüsten sogar noch eine steuerliche Förderung in Anspruch genommen werden. Das hängt aber von verschiedenen Faktoren ab. Deshalb sollte auf jeden Fall nachgefragt werden.

Entgegen der weitverbreiteten Auffassung ändert sich die Schadstoffklasse des Dieselfahrzeugs nicht nach dem Einbauen eines Rußfilters. Die Schadstoffklasse Euro 2, Euro 3 oder Euro 4 bleibt unverändert. Das liegt daran, dass diese Klassen anhand der gasförmigen Emissionen, wie beispielsweise Kohlenmonoxid oder Stickoxide festgelegt werden. Die Rußpartikel haben nichts mit der Einstufung der Schadstoffklasse zu tun.

Nach dem Umrüsten eines Fahrzeugs treten bei einem Partikelfilter eigentlich nur sehr selten Defekte auf. Im Laufe der Zeit kann sich aber der Keramikkern im Innern des Filters lösen. Dieser Defekt kann nicht behoben werden. Dann leistet der Filter natürlich keine gute Arbeit mehr. Der Fahrer hört dies durch ein knisterndes Geräusch im höheren Drehzahlbereich. In einem solchen Fall ist es unvermeidbar, einen neuen Rußfilter einzubauen oder einbauen zu lassen. Der Filter kann sich auch zusetzen. Das heißt, es befindet sich so viel Ruß darin, dass der Abgasstrom dadurch erheblich beeinträchtigt wird. Dieses Problem tritt bei häufiger Fahrt kurzer Strecken auf. Auf kurzen Strecken kann sich der Filter nicht so stark erwärmen, dass die Rußpartikel verbrannt werden. Abhilfe kann in dem Fall durch eine längere Autobahnfahrt im höheren Drehzahlbereich geschaffen werden. Ist der Filter durch Ruß verstopft, wird bei den meisten Dieselfahrzeugen mehr Kraftstoff eingespritzt, um den Verbrennungsvorgang im Partikelfilter zu fördern. Der überschüssige Kraftstoff kann sich unter Umständen aber mit dem Motorenöl vermischen. Das verdünnte Öl hat dann keine ausreichende Schmierkraft mehr. Dadurch könnten eventuell Defekte am Motor auftreten.

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Luftfilter am Pkw kaputt - Kosten für Wechsel

In jedem Auto, das mit einem Otto- oder Dieselmotor angetrieben wird, befindet sich auch ein Luftfilter. Er besteht aus einem Gehäuse und einem Filtereinsatz. Beim Filtereinsatz handelt es sich in der Regel um einen Papierfilter. Dieser hat die Aufgabe, Staub, Pollen und alles was sich sonst noch für Verunreinigungen in der Luft befinden herauszufiltern. Schon kleinste Staubkörner könnten sonst zu größeren Schäden am Motor führen. Deshalb ist es auch besonders wichtig, dass der Luftfilter im Kfz sich immer in einem ordentlichen Zustand befindet.

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Bei einer typischen Pkw-Inspektion in einer Kfz-Werkstatt wird der Zustand des Luftfilters standardmäßig mit überprüft. Dann wird individuell darüber entschieden, ob ein Wechseln des Filters erforderlich ist. Bei einer starken Verschmutzung sollte das Wechseln des Filters auf jeden Fall durchgeführt werden. Die Kosten für einen neuen Filter liegen je nach Modell zwischen 20 und 40 Euro. Das hängt von der jeweiligen Automarke und auch vom Modell ab. Für das Wechseln fallen dann noch Kosten für den Arbeitslohn in Höhe von 10 bis 20 Euro an. Das Wechseln des Filters ist nämlich keine große Sache. Der Kfz-Mechaniker braucht lediglich die Verschlussklammern des Filtergehäuses öffnen und den Filtereinsatz herausnehmen. Der neue Filtereinsatz wird dann eingesetzt und das Gehäuse wieder verschlossen. Das Ganze dauert maximal 10 Minuten. Deshalb fallen auch nur geringe Kosten für das Auswechseln eines Luftfilters an.

In ganz wenigen Ausnahmefällen kann ein Luftfilter auch mal kaputt gehen. Mit einem kaputten Filter sollte auf keinen Fall mehr mit dem Auto gefahren werden. Ein kaputter Filter lässt auch grobe Partikel durch, die dann Schäden am Motor anrichten können. Das könnte dann Reparaturen mit hohen Kosten nach sich ziehen. Die häufigste Ursache dafür, dass ein Luftfilter kaputt geht ist, dass bei der Autowäsche auch eine Motorwäsche vorgenommen wird. Dagegen ist natürlich nichts einzuwenden. Bei der Motorwäsche sollte der Wasserstrahl des Hochdruckreinigers aber niemals direkt auf den Luftfilter gehalten werden. Durch den hohen Wasserdruck könnte Wasser in den Filtereinsatz gelangen und diesen stark beschädigen.

Wer selbst gerne an seinem Pkw bastelt, braucht zum Wechseln des Filters nicht unbedingt eine Kfz-Werkstatt aufsuchen. Bei den meisten Pkw ist der Filter sehr gut zugänglich. In der Regel ist das Filtergehäuse lediglich mit Federklammern verschlossen, sodass zum Öffnen gar kein Werkzeug benötigt wird. Bei der Arbeit muss nur darauf geachtet werden, dass kein Schmutz ins Innere des Gehäuses gerät. Des Weiteren ist es sehr wichtig, einen baugleichen Filtereinsatz einzubauen und das Gehäuse wieder korrekt zu verschließen.

Kosten und Dauer für den Einbau von Luftfilter

Ersatzteile	Kosten Ersatzteil	Zeit für Einbau
Luftfilter	20 - 40 Euro	10 - 15 Minuten

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Kosten, um defekte Lambdasonde zu tauschen, wechseln oder auszubauen

In jedem Fahrzeug mit einer Abgasreinigung befindet sich auch eine Lambdasonde. Sie ist meistens im Auspuffkrümmer oder im dahinter befindlichen Hosenrohr eingebaut. Sie misst die Bestandteile von Sauerstoff und Kraftstoff in den Abgasen und gibt diese Information an das Motorsteuergerät weiter. Das Steuergerät regelt anhand der gewonnenen Daten das Mischungsverhältnis von Kraftstoff und Luft. Dadurch wird zum einen der Kraftstoffverbrauch gesenkt und der Schadstoffausstoß des Motors reduziert. Zusätzlich wird dadurch auch die Lebensdauer des Motors erhöht.

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Eine Lambdasonde geht zwar nur selten kaputt, aber trotzdem können hin und wieder Defekte auftreten. Deshalb sollte alle 30.000 km ein Überprüfen der Funktionstüchtigkeit erfolgen. Normalerweise hält die Sonde etwa 100.000 km. Danach ist sie aufgrund von Alterungserscheinungen und Abnutzung nicht mehr voll funktionsfähig. Durch häufiges Fahren von Kurzstrecken oder durch Manipulationen am Motor kann sich die Lebensdauer der Sonde drastisch verringern. Wenn die Lambdasonde nicht mehr richtig funktioniert, macht sich dies durch einen unruhigen Motorlauf und einen gestiegenen Kraftstoffverbrauch bemerkbar. Außerdem können die Werte für die Abgasuntersuchung, kurz AU genannt, nicht mehr eingehalten werden. Tritt ein Defekt auf, leuchtet auch die Abgaskontrollleuchte am Armaturenbrett des Fahrzeugs auf. Somit weiß der Fahrer gleich Bescheid, dass etwas nicht stimmt, und kann sein Fahrzeug von Fachleuten in einer Werkstatt überprüfen lassen.

Die Preise für das Tauschen einer kaputten Lambdasonde sind sehr unterschiedlich. Eine neue Sonde kostet etwa zwischen 150 und 250 Euro. Dazu kommen dann aber noch die Kosten für das Ausbauen der alten und das Einbauen der neuen Sonde. Für das Auswechseln einer kaputten Lambdasonde können somit Kosten von 300 bis 400 Euro anfallen. Vor dem Tauschen der Sonde ist aber auf jeden Fall zu überprüfen, ob sie tatsächlich kaputt ist, oder ob das Problem lediglich an einer defekten Steckverbindung liegt. Deshalb steht immer das Überprüfen der elektrischen Anschlüsse an erster Stelle.

Versierte Autobastler können das Auswechseln einer defekten Lambdasonde auch selbst durchführen. Dazu sind keine speziellen Werkzeuge erforderlich. Es ist allerdings nicht immer ganz einfach, die Sonde zu erreichen. Eine Hebebühne ist da schon sehr vorteilhaft. Zum Ausbauen der defekten Sonde brauchen lediglich die beiden Steckverbindungen abgezogen werden. Danach wird die Sonde mit einem Ringschlüssel aus dem Auspuffkrümmer herausgeschraubt. Das Ausbauen einer defekten Sonde ist also gar nicht so schwer. Das Einbauen einer neuen Sonde erfolgt dann in umgekehrter Reihenfolge. Beim Einbauen muss aber unbedingt darauf geachtet werden, dass sie perfekt abgedichtet ist. Sonst kann die neue Sonde nicht richtig funktionieren. In einigen Fällen ist aber auch nur das Auswechseln defekter Anschlusskabel erforderlich, damit die Sonde wieder funktioniert.

Mitunter werden in Onlineshops Lambdasonden zu sehr geringen Preisen angeboten. Diese sollen dann für verschiedene Fahrzeugmodelle passen. Das ist zwar im Prinzip möglich, aber nicht in jedem Fall empfehlenswert. Zum Austauschen sollten nämlich immer nur Originalersatzteile, die auch eine allgemeine Betriebserlaubnis haben, verwendet werden. Bei Fremdfabrikaten ist nicht immer eine volle Funktionstüchtigkeit gewährleistet. Dies könnte sich dann durch einen höheren Kraftstoffverbrauch bemerkbar machen. Dadurch würden die Kosten, die aufgrund des geringen Kaufpreises eingespart werden, durch die höheren Kraftstoffkosten wieder zunichte gemacht.

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