Autowerkstatt und Autolackierung online finden

Auto günstig online oder vor Ort kaufen - privat, über Händler oder Autohaus

Es ist nicht immer unbedingt erforderlich, ein Auto in einem Autohaus zu kaufen. Oftmals ist es sehr viel günstige, online nach Fahrzeugen zu suchen. Im Internet gibt es mittlerweile diverse Portale, bei denen oftmals preiswerte Pkw gekauft werden können. Dort bieten auch viele freie Händler günstige Autos an. Unabhängige Händler sind nicht an den Preisvorgaben des Herstellers gebunden. Deshalb können derartige Verkäufer Neuwagen oftmals sehr viel günstiger anbieten als Vertragshändler.

Es gibt aber auch viele Privatpersonen, die ihre Gebrauchtwagen online anbieten. Bei Pkw, die besonders billig angeboten werden, ist aber immer größte Vorsicht geboten. Dabei kann es sich eventuell auch um Unfallfahrzeuge handeln, die nur notdürftig instand gesetzt worden sind. Vor dem Kaufen eines extrem billigen Fahrzeugs sollte deshalb eine schriftliche Bestätigung verlangt werden, in der versichert wird, dass es sich um kein Unfallfahrzeug oder ein Auto mit größeren technischen Mängeln handelt. Manchmal werden extrem billige Fahrzeuge aber auch aus anderen Gründen so günstig angeboten. Dabei kann es sich beispielsweise um Autos aus einem Nachlass oder Ähnliches handeln. Es ist auf jeden Fall ratsam, den Anbieter des Fahrzeugs zu fragen, aus welchem Grund er den Pkw so billig anbietet. Wird ein Pkw online gekauft, muss aber auch über die Überführung verhandelt werden. Die Fahrzeuge sind oftmals sehr weit entfernt vom eigenen Ort. Dadurch entstehen natürlich auch noch Kosten, die in der Regel der Käufer zu tragen hat.



Ein weiterer Punkt, der beim Kauf eines Autos von privat beachtet werden muss, ist, dass es von Privatpersonen weder eine Garantie noch eine Gewährleistung gibt. Privatpersonen brauchen nämlich nicht für Mängel am Fahrzeug haften. Es muss aber auf jeden Fall auf offensichtliche und bekannte Mängel hingewiesen werden. Beim Kaufen eines Gebrauchtwagens beim Händler oder in einem Autohaus muss der Händler eine sogenannte Sachmängelhaftung übernehmen. Diese Sachmängelhaftung muss über einen Zeitraum von sechs Monaten bestehen. Sie deckt alle Schäden und Mängel an dem Gebrauchtwagen ab, die der Verkäufer bei der Übergabe sehen konnte. Für neu auftretende Mängel braucht aber weder das Autohaus noch ein Verkäufer haften.

Mitunter werden aber auch preiswerte Autos im Autohaus angeboten. Dabei kann es sich beispielsweise um Fahrzeuge aus der Ausstellung oder um Vorführwagen handeln. Die Autos beim örtlichen Autohaus sind meistens nicht ganz so preiswert wie die Fahrzeuge, die online angeboten werden. Dafür erhält der Kunde aber einen besseren Service. Mit ein wenig Verhandlungsgeschick kann mitunter noch eine Zusatzausstattung, wie beispielsweise Winterreifen oder Schonbezüge zum günstigen Preis erworben werden. Des Weiteren entfallen die Kosten für die Überführung oder die Abholung des Fahrzeugs. In den meisten Fällen wird dem Käufer das Fahrzeug bis vor die Tür geliefert, und der alte Wagen mitgenommen. In einem Autohaus wird nämlich normalerweise der Gebrauchtwagen in Zahlung genommen. Dadurch wird dem Käufer erspart, sich selbst um den Verkauf seines alten Pkw zu kümmern. Außerdem bieten Händler meistens auch noch als zusätzlichen Service das Anmelden des neuen und die Abmeldung des alten Fahrzeugs an.

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EGR oder AGR Ventil defekt - Kosten für Prüfung, Austausch, Wechsel

Die Bezeichnung EGR Ventile stammt aus dem Englischen. EGR ist die Abkürzung für Exhaust Gas Recirculation. Das heißt so viel wie erschöpfende Abgasrückführung. Deshalb werden diese Ventile auf Deutsch auch AGR Ventile genannt. AGR ist hier die Abkürzung für Abgasrückführung. Die Aufgabe der EGR Ventile oder AGR Ventile besteht darin, einen Teil der Abgase eines Motors wieder erneut dem Verbrennungsprozess zuzuführen. Dadurch wird das Volumen im Brennraum der Zylinder erhöht. Das bewirkt eine Reduktion der Verbrennungstemperatur. Aufgrund einer niedrigen Verbrennungstemperatur entstehen auch geringere schädliche Abgase und der Kraftstoffverbrauch wird gesenkt. Die EGR Ventile oder AGR Ventile sehen etwa aus wie kleine Blechdosen, in denen sich eine Membrane befindet. Die Membrane betätigt einen Schieber, durch den das Abgas wieder in den Ansaugkrümmer geleitet wird. Die EGR Ventile bzw. AGR Ventile stellen sozusagen eine Verbindung zwischen dem Auspuff- und dem Ansaugkrümmer her.

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AGR Ventile können natürlich auch kaputt gehen. Falls die Membrane defekt ist und sich der Schieber nicht mehr öffnet, macht sich dieses Problem durch einen plötzlich ansteigenden Kraftstoffverbrauch bemerkbar. Ist der Schieber ständig geöffnet und lässt sich nicht mehr schließen, äußert sich dieser Defekt in Form einer geringeren Motorleistung. Vor dem Austauschen offensichtlich defekter EGR Ventile ist auf jeden Fall zu prüfen, ob nicht irgendetwas an der Elektronik kaputt ist. Mitunter ist nur ein Anschlusskabel defekt oder oxidiert. Ein derartiger Defekt lässt sich natürlich recht schnell und kostengünstig reparieren. In einigen Fällen ist auch gar nichts kaputt. Es muss manchmal nur der Fehlerspeicher ausgelesen und eventuell gelöscht werden. Auch dieses sollte man zunächst prüfen lassen. Fehler in der Motorelektronik oder in der Software gehören heutzutage zu den häufigsten Ursachen für Probleme mit der Technik.

Stellt sich beim Prüfen der Elektronik aber heraus, dass tatsächlich das AGR Ventil defekt ist, steht das Austauschen an. Neue EGR Ventile oder AGR Ventile kosten in etwa 120 bis 150 Euro. Die Preise für neue Ventile halten sich demnach in Grenzen. Für das Austauschen benötigt ein Kfz-Mechaniker höchstens eine halbe Stunde. Je nachdem, wie hoch die Werkstattpreise für eine Arbeitsstunde liegen, kommen dann noch Kosten von ungefähr 30 bis 60 Euro für das Austauschen hinzu. Sehr viel günstiger wird das Wechseln defekter Ventile, wenn die Arbeit selbst durchgeführt wird. Das Wechseln kaputter Ventile ist nämlich gar nicht so schwer. Es müssen lediglich die beiden Kabel, die zum Motorsteuergerät führen, abgezogen werden. Die meisten EGR Ventile und AGR Ventile sind dann mit drei Schrauben befestigt. Nachdem diese gelöst worden sind, kann das kaputte Ventil einfach herausgezogen werden. Beim Einbauen sollte aber auch gleich eine neue Dichtung montiert werden. Diese ist ebenfalls relativ günstig für ein paar Euro im Zubehörhandel erhältlich. Ein Hobbyschrauber hat zwar meistens nicht die Geräte, um den Fehlerspeicher auszulesen, aber die Anschlusskabel kann er auf jeden Fall überprüfen. Beim Wechseln derartiger Ventile sollten immer Originalteile verwendet werden, auch dann, wenn die Preise dafür etwas höher sind als für No-Name-Produkte.

Kosten und Dauer für den Einbau von Ventilen

Ersatzteile	Kosten Ersatzteil	Zeit für Einbau
Ventil	120 - 150 Euro	0,5 Stunden

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Temperaturfühler/-sensor am Auto defekt - Kosten für Wechsel und Reparatur

In jedem Auto befindet sich im Kühlsystem ein Temperaturfühler. Dabei handelt es sich im Grunde genommen um einen temperaturabhängigen elektrischen Widerstand. Dieser wird mit Strom aus dem Bordnetz des Kfz versorgt. Erwärmt sich die Kühlflüssigkeit im Kühlsystem, verändert sich auch der Widerstand. Diese Veränderung kann durch Messgeräte in Form von Amperemetern angezeigt werden. Das bedeutet, dass es sich bei der Temperaturanzeige in einem Auto im Grunde genommen um ein Amperemeter handelt. Dieser Sensor überwacht permanent die Temperatur des Motors. Dem Autofahrer wird dann am Armaturenbrett mittels Temperaturanzeige die aktuelle Motortemperatur angezeigt. So wird der Fahrer rechtzeitig vor einer Überhitzung des Motors gewarnt. Der Temperaturfühler liefert aber auch die erforderlichen Daten an das Motorsteuergerät, damit bei Bedarf der elektrische Lüfter zugeschaltet werden kann. Bei modernen Autos werden über diesen Sensor auch das Kraftstoff-Luft-Gemisch und der Einspritzzeitpunkt geregelt. Schon allein aus diesem Grund ist der Temperaturfühler ein sehr wichtiges Bauteil in jedem Kfz.

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Obwohl es sich bei einem Temperaturfühler um kein rein mechanisches Teil handelt, kann er aber trotzdem kaputt gehen. Eine Reparatur ist nicht möglich. Es bleibt dann nur, ihn auszuwechseln. Das ist aber auch nicht weiter dramatisch, da die Preise für neue Fühler lediglich zwischen 20 und 30 Euro liegen. Natürlich müssen noch die Kosten für das Wechseln hinzugerechnet werden. Ein Kfz-Mechaniker braucht zum Wechseln des Sensors ungefähr eine halbe Stunde. Je nach Werkstattpreisen kommen dadurch nochmals Kosten von etwa 20 bis 50 Euro dazu. Das bedeutet, dass das Wechseln eines defekten Temperatursensors meistens noch nicht einmal 100 Euro kostet. Versierte Autobastler können das Auswechseln des kaputten Sensors sogar selbst erledigen. Dazu müssen lediglich die beiden Anschlusskabel abgezogen und der Fühler herausgeschraubt werden. Beim Einbau muss dann auch gleich eine neue Dichtung montiert werden, damit später keine Kühlflüssigkeit auslaufen kann.

In den meisten Kfz gibt es aber auch noch einen Temperaturfühler, der die Außentemperatur misst. Dieser dient in erster Linie dazu, den Autofahrer vor niedrigen Temperaturen zu warnen. Bewegt sich die Außentemperatur in Richtung 0 Grad Celsius, muss mit plötzlich auftretender Straßenglätte gerechnet werden. Der Sensor, der die Außentemperatur misst, befindet sich entweder hinter der vorderen Stoßstange oder im Außenspiegel des Autos. Auch dieser kann natürlich einmal kaputt gehen. Einen defekten Außentemperatursensor zu wechseln ist in den meisten Fällen keine große Sache. Die Preise für Temperaturfühler für die Außentemperatur liegen bei 15 bis 25 Euro. Für das Wechseln eines defekten Außentemperaturfühlers fallen Kosten von ungefähr 50 bis 60 Euro an. Auch diese Arbeit kann von geschickten Hobbybastlern leicht selbst durchgeführt werden. Dazu sind keine Spezialwerkzeuge erforderlich.

Kosten und Dauer für den Einbau von Temperaturfühler

Ersatzteile	Kosten Ersatzteil	Zeit für Einbau
Temperaturfühler	20 - 30 Euro	0,5 Stunden

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